Rudimentäre Biographie


Kryptogeographische Apokryphen © 1992 privat
Kryptogeographische Apokryphen © 1992 privat

 

Ahnentafel: Neanderthaler Jägergilde Alpennord; die Horden des Vercingetorix; vermutlich keine Römer; der Gotenkönig Gahlarich; die Einfallenden Hunnen und die Réduit-Alamannen; ab diesem Zeitpunkt degeneriert das imposante Pedigree ein wenig.

*1975 im Schatten von Jakobshübeli und Rabenfluh. Aufgedüngt mit Rohmilch, Ovomaltine, Fenchel und Antibiotika. Erste Zahngarnitur ausgespuckt unter den schützenden Ecktürmen eines Schlosses, das um 1190 von Berchtold V. von Zähringen erbaut wurde. Schulwege, Fluchtwege, prägende Prügeleien. Schnittsteller zwischen Alphütte und Bibliothek.

1991 bis 1995: Gymnasium Thun. Velo, Pferd, die Aare, Bergtouren und Trekking. Ringelsocken und Abgründeln. Schnittsteller zwischen Hochsee- sowie Amazonienwahn und Biolaborverstand.

1995 bis 2001: Studium zum Dipl. Ing.-Agr. ETH Nutztierwissenschaften. Diplomarbeit im peruanischen Hochgebirge. Schnittsteller zwischen Natur und Kultur, Wiederkäuer und Grünzeug, Alpen und Anden.

2001 und 2002: Arbeit in der landwirtschaftlichen Forschung (Graslandsysteme, Ökobilanzen für Futtermittel). Schnittsteller zwischen wissenschaftlichem Habakuk und mystischem Nonsens.

2003 bis 2006: Arbeit in der landwirtschaftlichen Praxis (Mutterkühe, Fleischrinder). Bereichsleitung Kommunikation und Redaktion Fachzeitschrift. Schnittsteller zwischen Ruralen und Urbanen, Welschen und Alamannen.

2006: Gründung der Kryptogeographischen Gesellschaft.

2011: Publikation des ersten des Standardwerkes der Kryptogeographie: „Man nehme Silber und Knoblauch, Erde und Salz“.

Arbeit an weiteren Standardwerken und für die Ambassade der Kryptogeographischen Gesellschaft. Basislager auf einer Knoblauchplantage am frankophonen Jurasüdfuss mit Schmied, Hühnern und Katern.